Aus Schweden kommen VII Gates (wie viele Bands gibt es eigentlich, die sich auf irgendwin siebtes Tor beziehen?) und liefern mit "The Madman Inside" ein richtig gutes Metal-Album ab. Streckenweise sogar experimentell (z.B. der Akkordeon-Part im Opener) wissen die Songs richtig mitzureißen, was sie zum einen den tollen Riffs verdanken und zum anderen dem ausdrucksstarken Gesang. Sechs Songs stehen auf dem dritten Demo der Schweden und es ist kein Ausfall zu verzeichnen. Mit ein wenig Glück werden VII Gates mit diesem Demo einen Plattenvertrag einfahren, denn das Potential ist in jeder Note zu spüren. Immer wieder überraschen die Jungs mit einer schönen Idee und sie sind auch im Stande, Standards frisch wiederzugeben. Irgendwie klingen sie wie eine sanftere Version von Freternia oder eine weniger Doublebass-lastige Version von Cryonic Temple, aber die Songs hätten auch von diesen Bands sein können. Also, besorgt Euch diese Album (Fans) und signt diese Band (Lables).
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Christoph – 2.0